
WELTNEUHEIT LAMA
Effiziente Reinigung von Massenschüttgut -
einfach mit Licht
Faszination Laser
Die Innovation in der Oberflächenvorbereitung von Massenschüttgut
Die Idee ist so einfach, wie genial.
Vor 5 Jahren hat sich das SLCR Team die Frage gestellt:
Können wir auch Schrauben, Muttern und Klipse, etc. als Massenschüttgut mit dem Laser Reinigen und Vorbereiten?
Gemäß der SLCR-Philosophie immer wieder neue Prozesse und Anwendungen zu entwickeln und industriereif zu machen, wurde auch diese Idee überprüft.
Erste Versuche im Jahr 2019, die wir zusammen mit der Fa. Dörken absolvierten, sollten grundsätzliche Fragen beantworten, insbesondere „lohnt es sich, das näher zu betrachten?“
So wurden grundsätzliche Tests und Untersuchungen gestartet, um zu klären:
- Können die Leistungsanforderungen hinsichtlich Durchsatzes erfüllt werden?
- Ist die grundsätzliche Materialverträglichkeit gegeben?
- Ist der neue Prozess wirtschaftlich?
- Kann die umweltbilanz gegenüber bisherigen Reinigungsprozessen wie chemisches Reinigen und abrasives Strahlen verbessert werden?
Nach intensiven Untersuchungen und vielen Tests, war die gemeinsame Antwort von Dörken und SLCR klar:
JA, wir können!
So starteten wir 2021 das ehrgeizige Entwicklungsprogramm „LAMA", einen neuen Prozess und neue Anwendung für den Laser in der Oberflächenbearbeitung zu entwickeln und die Machbarkeit der industriellen Anwendbarkeit nachzuweisen.
In direkter Kooperation mit Anwendern begann das - auch vom Ministerium für Bildung und Forschung geförderte - Projekt mit dem Ziel, durch das neu zu entwickelnde SLCR-Laserverfahren chemische und andere konventionelle Verfahren in der Oberflächenbearbeitung von Massenschüttgut zu ersetzen oder zu ergänzen.
Während der Entwicklungsphase wurden die verschiedenen Teilziele Schritt für Schritt verfolgt.
- So konnte die Systemleistung für die Bearbeitung verschiedener Schüttgutmaterialien von anfänglich 10-12 kg/h auf mittlerweile 400 bis 1.000 kg/h hochskaliert werden.
- In vielen Untersuchungen wurden die Prozessgrenzen getestet, immer mit dem Fokus auf die Materialverträglichkeit des Schüttgutes. Für alle bisher untersuchten Bauteile konnte die Materialverträglichkeit nachgewiesen werden.
- Ebenfalls konnte die Wirtschaftlichkeit des SLCR-Verfahrens im Vergleich zu konventionellen Verfahren aufgezeigt werden. Einsparungspotential von über 20% ist möglich.
- Schlussendlich wurde die Umweltverträglichkeit betrachtet. Hier können große Fortschritte erzielt werden. Reduzierter Energiebedarf und minimierte Entsorgungsaufwendungen (Chemie und Strahlgut entfallen gänzlich) sowie eine deutliche Reduzierung des CO2-Footprint in der Fertigung von über 35% zeigen dies auf.
Das bisherige Resümee:
Zum Jahresende wird das neue SLCR-Reinigungsverfahren als Vorbereitung für die Zinkbeschichtung von Schüttgut erprobt und zugelassen sein und steht zur industriellen Serienanwendung zur Verfügung.
Erfolgreiche Testreihen
Die aktuelle Pilotanlage (2025, Demonstrator 4) befindet sich derzeit im Stresstest (Dauerbetrieb unter Serienbedingungen). Hier werden jeweils 450-650 kg wechselnde Schüttgutmaterialien bearbeitet, von der kleinen Mutter bis zur 10 cm langen Schraube. Die Ergebnisse halten souverän allen Anforderungen stand und übertreffen die Erwartungen aller Partnerunternehmen.
Für das patentierte Verfahren wird die Zulassung im Spätherbst erwartet.
Wir sind stolz darauf der Welt
SLCR - LAMA™, den ersten SLCR LIGHTCLEANER WAVE LINE
präsentieren zu können.
Begleiten Sie uns auf dem Weg zur neuen Form der Oberflächenbearbeitung für Schüttgut.
Partizipieren Sie von einer Kostenersparnis von über 20% und der Reduktion ihres CO2 Footprints über 35% .